Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 1 des Technischen Gymnasiums unternahmen eine Studienfahrt nach Prag. Die Reise begann zwar mit einer Verspätung und einem Umweg, das konnte die gute Stimmung aber nicht trüben. Am ersten Abend erkundeten wir bereits Altstadt und ließen uns den Blick auf die wundervoll beleuchtete Karlsbrücke nicht nehmen. Am zweiten Tag erlebten wir die Stadt mit einer Reisebegleiterin, die uns spannende Geschichten über die Stadt und ihre Vergangenheit erzählte. Sie besuchten die Prager Burg, insbesondere den Veitsdom, der durch seine beeindruckende Architektur und seine reiche Geschichte bestach.
Am dritten Tag machten sie eine Bootsfahrt durch Prag, bei der sie die Stadt aus einer anderen Perspektive sehen und weitere Geschichten über ihre Vergangenheit hören konnten. Der vierte Tag war geprägt von einem Besuch in der Brauerei Pilsner Urquell, wo sie die Geschichte und Herstellung des Bieres erfuhren und selbst probieren konnten. Den Abend verbrachten sie in einer Pizzeria und im Club Duplex, wo sie gemeinsam erlebnisreiche Stunden verbrachten.
In ihrer Freizeit konnten die Schüler individuell einzelne Attraktionen besichtigen, wie zum Beispiel Kunstobjekte zu Ehren von Franz Kafka, die die Stadt bereichern. Dies ermöglichte es allen, ihre eigenen Interessen zu verfolgen und die Stadt auf ihre eigene Weise zu erkunden.
Der Abend vor der Heimreise endetet mit einem besonderen Abschluss: Alle Schüler trafen sich im "U Flekku", der ältesten Brauerei Prags, um die Reise mit einem gemeinsamen Beisammensein ausklingen zu lassen. Dieser Abschluss war ein perfekter Rahmen, um die Erinnerungen an die Reise zu teilen und nochmal Köstlichkeiten der tschechischen Küche zu genießen.
Wir sind dankbar für die neuen Eindrücke und Erfahrungen, die wir gewinnen konnten. Die Studienfahrt hatte nicht nur unsere kulturelle Bildung bereichert, sondern auch ihre Klassengemeinschaft gestärkt. Die Erinnerungen an diese Woche werden sicherlich ein wichtiger Teil unserer Zeit am Technischen Gymnasium bleiben.